Kyphoplastie – minimal invasives Verfahren bei Wirbelkörperfrakturen
Dass es zum Bruch eines Wirbelkörpers kommt, muss eine massive Krafteinwirkung von außen auftreten wie bei einem Verkehrs- oder Sportunfall. Dies sind die üblichen Ursachen bei jüngeren Betroffenen. Bei älteren Personen kommt es hingegen oftmals zu Wirbelkörperbrüchen aufgrund einer Schwächung der Knochenstruktur, der sogenannten Osteoporose. Am häufigsten treten Wirbelkörperbrüche an der Lenden- und der Brustwirbelsäule auf. Weitere Gründe für Wirbelkörperbrüche sind eine Knochenentzündung, Knochenerweichung, Rheuma oder Knochenkrebs bzw. Metastasen am Skelett.
Kommt insbesondere bei Osteoporose zur Anwendung: Kyphoplastie
Wann wird die Kyphoplastie nicht angewendet?
- bei ausgeheilten osteoporotischen Wirbelbrüchen
- bei Frakturen, die älter als ein Jahr sind
- bei Knochenmarksentzündung oder Sepsis
- wenn die konservative Therapie gute Erfolge zeigt
- wenn Frakturen mit einer großen Höhenminderung des Wirbels einhergehen.
Was ist nach der Kyphoplastie zu beachten?
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